Didacta 2024: Auf dem richtigen Weg!

In der letzten Woche fand die Didacta 2024 in Köln statt und wir konnten feststellen: die Messe ist auf dem richtigen Weg. Im Vorfeld löst dieser Termin bei uns nicht mehr viel Enthusiasmus aus. Die letzten Veranstaltungen waren geprägt durch große Messestände der Schulbuchverlage und wenig Interaktion.
Nachdem wir die Anfrage erhalten hatten, den Stand der „Digitalen Bildungswochen“ mit kleinen Workshops zu unterstützen, wollten wir aber machen, denn das Konzept hörte sich vielversprechend an. So zogen unsere Lehrkräfte nach Köln los und leiteten verschiedene Workshops, u.a. „Podcasts erstellen mit GarageBand“ oder „Programmieren mit dem iPad“.
Was uns dort erwartete war anders als in den Jahren zuvor. Während die Didacta immer eine mehr oder weniger reine Konsumentenveranstaltung war, bei der es darum ging, die neuesten Schulbücher zu ergattern, war sie in diesem Jahr deutlich interaktiver und lud zum Netzwerken ein.

Der Stand „mobile.schule“

Einen großen Beitrag dazu leistete der Stand von „mobile.schule„, die eine große Fläche mit Sitzmöglichkeiten und Iglus für Workshops bereitstellten. Hier konnten wir zum einen die Workshops geben und zum anderen viele gute Gespräche führen, die uns zu spannenden Projekten führen könnten. So konnten wir zum Beispiel einen Teil des „Goodnotes“ Teams kennenlernen und Einblicke in zukünftige Features der App erhalten. Da wir als Schule täglich mit „Goodnotes“ arbeiten, war dies besonders spannend und die neuen Features haben das Potenzial das Leben des Lehrers deutlich einfacher zu machen.

Unsere Workshops in den Iglus liefen ebenfalls reibungslos ab. Durch die kleinen Gruppen, die jeweils an den Workshops teilnahmen, kam auch hier gut ins Gespräch und wir konnten viele Fragen zum digitalen Unterrichten beantworten.

Wir hoffen sehr, dass dieser Ansatz der Didacta weiter verfolgt wird und die Messe den Weg der Interaktivität und des Netzwerkens weiter verfolgt. Was uns bei den letzten Messen schon immer gut gefallen hat, war der Bereich für Start-Ups und die Möglichkeit, dass sich die jungen Firmen präsentieren dürfen. Man konnte einige innovative Ideen erkennen und wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung dieser Unternehmen.

Apple Vision Pro

Ein Highlight zum Abschluss war natürlich auch das Testen der Apple Vision Pro. Das war wirklich eine beeindruckende Erfahrung, die mit bisherigen VR-Brillen nicht zu vergleichen war, was man bei dem Preis natürlich auch erwarten sollte. Man konnte aber sehen, in welche Richtung sich das digitale Arbeiten entwickeln könnte. Und dies ist bekanntlich nur der Anfang.